Durch die erweiterte Befähigung im kieferchirurgischen sowie oralchirurgischen Bereich und die Möglichkeit der 3D Schnittbilddiagnostik ist es möglich schwierige und komplexe Rehabilitationen des Kauorgans durchzuführen, insbesondere wenn oralchirurgische und implantologische Vorbehandlung erforderlich sind.
Die orale Chirurgie ist ein Bestandteil der Kiefer- und Gesichtschirurgie. Ihr Leistungsumfang erfasst die Sanierung entzündlicher Prozesse an Zahnwurzeln bzw. an Kieferknochen, die Therapie von Kieferzysten und kleineren Tumoren im oralen Bereich, die operative Entfernung von abgerissenen oder im Kiefer verbliebenen Wurzelteilen sowie die Entfernung eingewachsener, im Kiefer liegen gebliebener - retinierter Weisheitszähne und einiges mehr. Da die orale Chirurgie einen Schwerpunkt meiner Praxis darstellt, werden mir zahlreiche Problemfälle aus anderen Praxen zur Behandlung überwiesen.
Die Ordination verfügt seit dem Jahr 2016 über einen hoch modernen digitalen Volumentomografen (DVT) mit dem 3D - Schnittbilder angefertigt werden können (entspricht einer Computertomographie). Zur diagnostischen Beurteilung ist es daher nicht notwendig Patienten in ein Röntgeninstitut zu überwiesen. Die notwendige Untersuchung kann vor Ort in der Praxis ohne weiteren Termin und Weg für den Patienten durchgeführt werden.
Fehlende Zähne können in der heutigen Zeit im Normalfall relativ problemlos durch Implantate ersetzt werden. Diese haben im Wesentlichen die selben Prognosen bezüglich Ihrer Erhaltbarkeit wie eigene gesunde Zähne. Voraussetzung ist ein ausreichendes Knochen-Angebot welches jedoch bei Bedarf geschaffen werden kann. In vielen Fällen ist es auch möglich sofort nach der Zahnextraktion in das vorhandene Zahnfach zu implantieren, wodurch dem Patienten das Ungemach eines zweiten Eingriffs erspart wird.